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Geschichte und Kunst

Gastfreundschaft und Kunst haben im Hotel Aigner eine lange Tradition. 1953/54 wurde der Grundstein für das Hotel im ehemaligen Elternhaus der Mutter Maria Aigner gelegt. In den hinteren Räumlichkeiten des Erdgeschosses befand sich damals die Werkstatt des Großvaters Otto Dünnwald, der sich als Künstler und Schildermaler einen Namen gemacht hatte. Hier entstanden Entwürfe für die Bemalung von Fassaden und die Gestaltung von Schaufenstern.

Anfang der 50er Jahre wurde das Haus in der Bonner Altstadt vom Vater Alfons Aigner mit einfachen Mitteln und viel Herzblut wiederaufgebaut, nachdem es in den letzten Kriegsjahren stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. In der noch jungen deutschen Hauptstadt Bonn gab es großen Bedarf an Wohnraum und Hotelzimmern – so entstand das Hotel Aigner.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Hotel von Alfons Aigner jun. immer wieder den neuen Anforderungen angepasst und optimiert. So war durch eine Hotelerweiterung der Bau eines Aufzugs und einer Garage möglich. Ein Innenhof wurde neu gestaltet und begrünt. Ein weiterer Parkplatz folgte 1992 in der Dorotheenstraße 99. Hier entstand auch das Atelierhaus in der alten Manometerfabrik, das Atelierräume und Werkstätten für Künstler bietet. Einige der Werke findet man in den Räumen des Hotels wieder. Auch eine Sammlung von Künstlerinnen des nahegelegenen Frauenmuseums wird im Hotel ausgestellt.

Seit 2005 veranstaltet der Altstadt-Arbeitskreis eine 2 Wochen lange Lesereise an ungewöhnlichen Orten, die als das größte kulturelle Event in der Bonner Altstadt gilt. Natürlich ist hier auch das Hotel Aigner mit dabei.

Neben der Kunst haben auch Umweltbewusstsein und Regionalität eine lange Tradition im Hotel Aigner. Seit über 30 Jahren ist das Hotel Kunde im „grünen Laden“ und hat seitdem viele umweltfreundliche Ideen umgesetzt und das Angebot kontinuierlich erweitert.