Altes Rathaus, Alter Zoll, Universität, Hofgarten etc. – viele der Bonner Sehenswürdigkeiten sind vom Hotel Aigner aus leicht zu Fuß erreichbar.
Das Alte Rathaus zählt zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bonns. Den Grundstein legte 1737 der Kurfürst und Erzbischhof Clemens August. Die Fassade des Gebäudes ist aufwendig verziert. Die Freitreppe an der Frontseite war immer wieder Bühne für geschichtliche Ereignisse. Berühmte Persönlichkeiten haben hier auf den Markplatz blickend ihre Reden gehalten.
Auch der Marktplatz ist eine Bühne: für die Obst- und Gemüsehändler, die mit dem lauten Anbieten von Ware nicht zu überhören sind. Hier finden auch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Bei schönem Wetter sind die vielen Plätze der Außengastronomie sehr beliebt.
Hinter dem Rathaus in unmittelbarer Nähe zum Hofgarten liegt der Alte Zoll. Von hier aus begeistert der Blick auf den Rhein und das Siebengebirge.
Neben dem Hofgarten befindet sich das Gebäude der Universität. Es entstand 1697 und war das Stadtschloss von Clemens August I. Die Universität wurde 1818 gegründet. Die Hofgartenwiese ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Von hier aus erreichen Sie über den Kaiserplatz und die Poppelsdorfer Allee das Poppelsdorfer Schloss und die Botanischen Gärten.
Im schönen Innenhof des Schlosses finden im Sommer besondere Konzerte statt. Die Botanischen Gärten der Universität sind eine Oase der Ruhe mit immer wieder spannenden Entdeckungen der Natur.
Neben dem Kaiserplatz befindet sich die evangelische Kreuzkirche. Auch hier werden außergewöhnliche Konzerte veranstaltet.
In der Innenstadt ist das mächtige, fünftürmige Bonner Münster nicht zu übersehen. Eine Besonderheit sind der gut erhaltene romanische Kreuzgang und die Überreste der „cella memorial“ in einem begehbaren Glaspavillon.
Etwas außerhalb vom Bonner Zentrum sind weitere Kirchen zu bewundern: Die Kreuzbergkirche (erbaut 1627) ist ein kirchenbauliches Kleinod oberhalb von Bonn-Poppelsdorf. Eine Besonderheit ist die Heilige Stiege – ein Meisterwerk, an dem Baltasar Neumann mitgewirkt hat.
Auf der anderen Rheinseite in Schwarzrheindorf befindet sich die Doppelkirche (offizieller Name Sankt Klemens). Sie wurde im Jahre 1151 eingeweiht. Zu bewundern ist vor allem die Wandmalerei über das Alte Testament.
In Bonn Bad-Godesberg sind die Godesburg und die Redoute sehenswert. Die Godesburg wurde Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Im Mittelalter war sie bevorzugter Aufenthaltsort der Kölner Kurfürsten.
Die Redoute ist der letzte Bau der kurfürstlichen Zeit, ein Ball- und Spielhaus für die Hofgesellschaft. Der junge Beethoven hat hier vor Haydn musiziert. Noch heute dient die Redoute Konzerten, Bällen und großen Empfängen. Der Park hinter dem Gebäude erstreckt sich über mehr als sechs Hektar und bietet dem Besucher seltene Baumarten.
Auch das ehemalige Regierungsviertel ist einen Besuch wert. Die Villa Hammerschmidt und das Palais Schaumburg, das ehemalige Abgeordneten-Hochhaus „langer Eugen“ genannt, jetzt Sitz der Vereinten Nationen, das alte Wasserwerk und der ehemalige Plenarsaal (heute World Conference Center Bonn) sowie der Posttower mit einer riesigen Skulptur des Künstlers Markus Lüppertz sind beeindruckende Zeugnisse der Bonner Stadtgeschichte.
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